Die Gesichter der Realität (Barnabas Bartfai)

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Die Mathematik der Welt An der Grenze des menschlichen Verständnisses
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Die Physik hat längst gezeigt, dass die Realität bei weitem nicht das ist, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen. Doch was ist es, was wir sehen – und was ist es, was tatsächlich existiert?
Dieses Buch lädt zu einer gedanklich anregenden Reise ein, auf der sich Schritt für Schritt offenbart, wie stark die menschliche Wahrnehmung die Realität verzerrt – und dass die Welt, die wir erleben, nicht mit derjenigen identisch ist, die tatsächlich existiert. Es beleuchtet die wahre Natur und die Merkwürdigkeiten physikalischer Gesetzmäßigkeiten und führt uns weiter in tiefere Dimensionen, in eine Welt, in der die Grundlage der Realität nicht mehr Materie, sondern Mathematik ist. Und das ganz ohne Formeln oder komplizierte Gleichungen – allein durch die freie Entfaltung des Denkens. Da die Struktur der Welt nahezu überall fraktalartige Muster zeigt, eröffnen sich durch die Wunder des Numenismus und der Fraktalgeometrie tiefere Deutungsmöglichkeiten, die über den Rahmen materialistischer Physik hinausgehen. Durch die Neuinterpretation von Glaubenssystemen lässt sich womöglich alles, was wir über die Welt zu wissen glaubten, neu schreiben – so kühn dieser Gedanke zunächst auch erscheinen mag. Dieses Buch richtet sich an alle, die sich nicht mit der Oberfläche zufriedengeben. An jene, die nicht nur wissen, sondern verstehen wollen. An Neugierige, die sich fragen, warum wir die Welt so wahrnehmen, wie wir es tun – und was sich jenseits dieser Wahrnehmung verbergen könnte. An Wissenschaftsbegeisterte, philosophisch Denkende und alle, die nach den tieferen Schichten der Realität suchen.

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INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort 5
1. Einleitung 8
1.1. Wechseln wir die Perspektive 8
1.2. Der philosophische und wissenschaftliche Hintergrund 10
1.2.1. Platonismus – die Welt der existierenden Ideen 11
1.2.2. Max Tegmark und die mathematische Weltraumhypothese 11
1.2.3. Digitale Physik – die Realität als Berechnung 13
1.2.4. Die Quantenphysik als Rebell der Realität 13
1.2.5. Die fraktale Geometrie als Fingerabdruck Gottes 14
1.2.6. Sich selbst interpretierende Strukturen 15
1.2.7. Die Unabhängigkeit des Numenismus 16
2. Die Natur der Realität 17
2.1. Verändert sich die Welt oder kennen wir sie nur schlecht? 17
2.2. Wissenschaften, Wissensschichten und Verzerrungen 19
2.3. Die Dimensionen 20
2.4. Physikalische Eigenschaften – Das Paradoxon der Messung 24
2.4.1. Entfernungen – Wahrnehmung von Größenordnungen 25
2.5. Die Materie – die Illusion der Dichte 30
2.6. Die Zeit – Die Dimension der Prozesse 34
2.6.1. Aber was war vor dem Urknall? 43
2.7. Der Raum – Existiert er für sich allein? 45
2.8. Masse und Gewicht – Die Realität hinter 48
2.9. Aggregatzustände – Verhaltensformen der Materie 49
2.10. Licht und andere Strahlungen – Sichtbare und unsichtbare Realität 53
2.11. Kraftfelder und Gravitation – Aber wie? 59
2.12. Temperatur als Sinnestäuschung 67
2.13. Die Quantenwelt, in der die interpretierbare Realität aufhört 68
3. Die Welt als mathematische Struktur 73
3.1. Die seltsame Welt der Zahlen 74
3.2. Fraktale, chaotische Systeme, Selbstorganisation 76
3.3. Die Ordnung am Rande der Unendlichkeit – die Struktur,
die sich selbst wiederholt 77
3.4. Die Welt der Fraktale – wenn einfache Regeln unendliche
Muster hervorbringen 77
3.5. Wenn sich hinter dem Chaos Ordnung abzeichnet 79
3.6. Selbstwiederholungen in der Realität: wenn die Welt sich
immer wieder selbst reimt 85
3.7. Materie, Raum und Zeit als Illusionen 88
3.8. Zeit als Strömung in den Mustern 89
4. Die Mathematik des Bewusstseins 90
4.1. Bewusstsein und Realität 94
4.2. Nach dem Tod... 96
4.3. Gödels Unvollständigkeitssatz und das Paradoxon
der Selbstwahrnehmung 98
4.4. Bewusstsein und Seele als innerer Standpunkt 100
4.5. Die Illusion des freien Willens 102
4.6. Subjektive Zeitwahrnehmung in fraktalen Strukturen 104
4.7. Die Formel lässt sich nicht berechnen – wir sind Teil davon 107
4.8. Die Realität als selbstsprechende Struktur 108
4.9. Numenismus als mentale Befreiung 111
5. Wissenschaftliche Parallelen und kosmologische Konsequenzen 113
5.1. Mathematische Beschreibungen der Quantenphysik 113
5.2. Fraktalgeometrie als wissenschaftlicher Beweis 114
5.3. Fraktalähnliche Strukturen in der Welt 116
5.4. Muster der physikalischen Gesetze 117
5.5. Spontane Remission 118
5.6. Das Universum als fraktales Muster 119
5.7. Schwarze Löcher, Ereignishorizonte und Asymptoten 120
5.8. Multiversum und Selbstähnlichkeit 121
5.9. Digitale Physik, Informationstheorie 122
5.10. Die Wellennatur und die innere Untersuchung 123
5.11. Simulationstheorie und die Beziehung zum Numenismus 124
5.12. Quantendenken und die Weltformel 125
6. Impulse der Religionsphilosophie 127
6.1. Probleme mit den Religionen. Widersprüche, Paradoxien. 128
6.2. Neue Richtung der Interpretation 133
6.3. Der Glaube als Musterbeziehung 135
6.4. Moral, freier Wille und das Ich als Illusion 138
7. Kritische Überlegungen 142
7.1. Mögliche Einwände und Antworten 142
7.2. Grenzen 145
7.3. Praktische Konsequenzen des Modells 147
7.4. Grenzen und offene Fragen 148
8. Und die Dinge stimmen überein 151